Aberratio Ictus Vordermann

AG im Strafrecht II ~ für mittelbaren Täter Aberratio ictus es mache keinen Unterschied ob Hintermann bei der Verfehlung seines Zieles eine mechanische Waffe oder ein menschlichen Werkzeuges verwendet Individualisierungstheorie es ist darauf abzustellen ob der Hintermann dem Vordermann ein bereits individualisiertes Ziel

Mittelbare Täterschaft Irrtümer ~ Auf die obigen Fälle übertragen bedeutet dies dass nach herrschender Meinung in beiden Fällen eine aberratio ictus anzunehmen ist Nach der Gegenansicht muss entsprechend der Differenzierung bei der Krankenschwester K eine aberratio ictus für den Hintermann angenommen werden da ihr genau vorgegeben wurde welche Person zu treffen ist Im

Mittelbare Täterschaft § 25 Abs 1 2 Alt StGB ~ den Hintermann eine aberratio ictus mit der Konsequenz einer Strafbarkeit nur wegen versuchten Delikts in mittelbarer Täterschaft Beachte Soweit der Vordermann entgegen der Vorstellung des Hintermannes anstelle von A den

Lernbeitrag Die Rechtsfolgen der aberratio ictus ~ Die aberratio ictus ist also etwas anderes als der error in persona Man kann sie deshalb nicht einfach genauso wie diesen behandeln Bei der rechtlichen Behandlung der aberratio ictus gibt es zwei Fälle die in der Rechtsfolge keinerlei Probleme aufwerfen und eine Situation bei der man sich um die richtige Lösung streitet

Lösung Fall 3 ~ aberratio ictus ebenso wenn man als Fall der mittelbaren Täterschaft sieht u zugleich bei error in persona des Tatmittlers für mittelbaren Täter immer aberratio ictus annimmt Subj TB § 16 I 1 III Versuchter Mord §§ 212 I 211 22 23 I bzgl C IV Fahrlässige Tötung § 222 bzgl U

Aberratio ictus – Wikipedia ~ Die aberratio ictus bei gleichwertigen Rechtsgütern Umstritten ist wie ein Fehlgehen der Tat rechtlich zu behandeln ist wenn das getroffene und das anvisierte Tatobjekt gleichwertig sind Beispiel Der Täter erschießt anstatt des anvisierten Erzfeindes dessen Freund welcher neben ihm steht

Täterschaft und Teilnahme ~ Fazit Wenn der Vordermann vorsätzlich sich eines Werkzeugs bedient das nicht den objektiven oder subjektiven Tatbestand vollständig realisiert nicht rechtswidrig oder nicht schuldhaft handelt um so eine Vorsatztat zu begehen ist meistens mittelbare Täterschaft anzunehmen 27

Alpendrama Lösungsskizze 2 ~ H hat im Zeitpunkt der Tatbestandsverwirklichung das Opfer nicht konkret anvisiert Die konkrete Individualisierung des geplanten Opfers zum Zeitpunkt der Rechtsgutsverletzung ist aber Voraussetzung für die Annahme einer aberratio ictus Nur dann kann von einem Fehlgehen der Tat gesprochen werden Im vorliegenden Fall hat H sich einen

Strafrecht Irrtümer Täterschaft und Teilnahme ~ Es liegt also ein Fall des aberratio ictus vor nur dass eben ein menschliches Werkzeug fehlgeht kein mechanisches Ein Fehlgehen des Werkzeugs sei eine erhebliche Abweichung vom vorgestellten Kausalverlauf weshalb auch beim mittelbaren Täter ein Tatbestandsirrtum nach § 16 StGB vorliegt Es bleibt dann eine Strafbarkeit wegen Versuch hinsichtlich der geplanten sowie ggf wegen Fahrlässigkeit hinsichtlich der ausgeführten Tat


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By : andi

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